Wiesner, Susanne

geboren 1968 in Biel, studierte Komposition am Genfer Konservatorium. In Genf war sie Mitglied der Vereinigung „Üzinn“, eines Kreises von jungen Künstlerinnen und Literaten, die bewusst einem Stil des Du-darfst-Alles frönten – ganz dem Zeitgeschmack entsprechend. Von Wiesners Schreiben war seinerzeit der Poet Raphael Urweider derart angetan, dass er sie weit herum empfahl – hélas! dies zu einem Zeitpunkt, wo die Dichterin bereits nach Südfrankreich emigriert war. Dort, in der hintersten Gascogner Provinz, malt bzw. schreibt sie nun ihre Texte auf 2x5 m große Leinwände und engagiert sich in einer Bewegung gegen die Corrida („corridada“). Nebenan ein paar der Arbeiten aus ihrer Genfer Zeit.

 
 
 
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