Mach, Pawel

Geboren 1944 in Prag, kam als Flüchtling 1968 in die Schweiz. Zuletzt wurde er in Basler – genauer: Kleinbasler – Kneipen gesichtet.

Verurteilt

zu lebenslangem Dunkelarrest in einer Fettzelle
zu Horror vacui in den Lenden
zu lebenslangem Leben
zu Leistung
zu Quartalsäuferei
zu einem amerikanischen Pass
zu OiGSt-Mentalität
zu Soutanetragen
zu Agfa-Farben
zu Videobänderschau
zu Mach-I-Freizeit
zu maskulinärer Maternität
zu Ausländersein
zu lebenslangem Drehstuhl ohne Rücklehne
zu Homosexualität unter Heterosexuellen
zu verlorener Vorhaut
zu nicht geschnittener Vorhautverengung
zu Eigenheimsparen
zu einer Libido mit Digitalanzeige
zu lebenslanger Schlankheitskur
zu Bacardi-Aktien im freien Kuba
zu einem Sandkorn außerhalb vom Getriebe der Zeit
zu Sportjournalistendeutsch
zu Wurstkulinarismus
zu Polizeiberichterstattung
zu Loch in einem Käseblatt
zu unadäquatem Verhalten
zu greiser Juvenilität
zu lebenslanger Lohnabhängigkeit
zu Städtebau in Naturschutz
zu meditativer Mediation
zu einem Nero im Bundesratpelz
zu Grünem in einer Silberdistel
zu Romantik in Linksideologien
zu Taxameterleben nach der Sperrstunde
zu leibhaftiger Société sans but lucratif
zu Geist im militärabgezeichneten Körper
zu Rationalität in einem Scifi-Schmöker
zu lebenslanger Beschaulichkeit
zu lebenslanger Onanie
zu lebenslangem Krawattentragen
zu vollamtlichem Gemeindefahnenschwingen
zu abstrahiertem röhrendem Hirsch
zu Rechentafel mit Hybridrechnerwunsch
zu daseinslanger Fußballklubpräsidierung